Online-Kurs 12 Magische Nächte & Tage

Die mystische Zeit der Rauhnächte beginnt. Stille und Dankbarkeit über das neu geborene Licht erfüllen unsere Erde. Ein Gefühl von Stillstand kann entstehen und fordert von uns Geduld und Vertrauen in den Rhythmen der Natur. Das neue Jahr liegt unbeschrieben vor uns und genau in diesem unentdeckten Raum der Stille können Wunder geschehen.

Fragen:
Auf welchem Fundament stehst du? Was gibt dir Halt und Nahrung? Was oder wer stärkt und stützt dich?

Mit der dünner werdenden Schneedecke brechen die ersten Knospen hervor. Wir lassen alles Alte los und bereiten uns frisch und frei auf das Neue vor. Nach der Winterruhe erleben wir neue Inspirationen für unseren Weg und richten uns darauf aus.

Fragen:
Wer begleitet dich? Was inspiriert dich? Wo hast du den Mut, dich hervorzutun?

Der Frühling liegt nun allerseits in der Luft. Die Natur bereitet sich auf das Erwachen von neuem Leben vor, die Sonne wärmt und schenkt uns Fruchtbarkeit. Energetisch geht es nun um eine neue schwungvolle Ausrichtung.

Fragen:
Welcher Nährboden ist dir für Wachstum wirklich dienlich? Was in dir kommt neu zum Fließen?

Die Knospen sprießen und gleichzeitig erfahren sie Frost und andere Widrigkeiten. Auch in uns fließt nun mehr Energie und dabei können Widerstände auftauchen, die versuchen, das Neue in uns zu unterdrücken.

Fragen:
Was von den vorherigen Rauhnächten will noch bereinigt werden? Wo treffen sich in deinem Leben Zartheit und Kraft, Verletzlichkeit und Stärke?

Sonne und Erde vermählen sich – das Leben vibriert! Feurige Energie, freudige Sinnlichkeit und Sexualität stehen als Antriebskraft für alles im Mittelpunkt.

Fragen:
Was bringt Exotik in den Leben oder in dein Alltag? Wer bzw. was hilft dir, um sprudelnde Lebendigkeit zu erfahren?

Es ist Mittsommer, die Sonne hat ihren Höhepunkt erreicht. Mutter Erde ist schwanger und die ersten Früchte reifen. Nun gilt, alles verborgene ans Licht zu holen und gute Bedingungen für Begegnungen und Wachstum zu schaffen.

Fragen:
Wohin möchtest du aufbrechen, wenn eine unendliche Weite voller Möglichkeiten vor dir liegt? Fühlst du dich verbunden mit der geistigen Welt? Woher beziehst du Führung und Vertrauen?

Die Verwobenheit allen Lebens, der Ausdruck von Expansion und Erfüllung ist nun die zentrale Qualität. Das weite Blau des Himmels lässt unsere Herzen vor Freude  hüpfen. Mit unserer Herzens-kraft können wir Ideen und Gaben verwirklichen. Im Einklang mit der  Natur und anderen lieben Menschen bündeln wir Ressourcen und erfüllen unsere Aufgabe.

Fragen:
Was macht sich in dir stark und drängt zur Blüte? Was ist dir heilig? Wonach strebt dein Herz?

Schaffenskraft, Fruchtbarkeit, Reichtum und Fülle sind einerseits vorherrschend. Die erste Ernte zeigt andererseits den Aspekt des Zerstörens. Der Kreislauf von Leben und Tod wird sichtbar. Wir nutzen die Energien, um einen Schnitt zu machen und das zu manifestieren, was unsere Herzen wahrlich wünschen.

Fragen:
Was hast du gesät? Welche Ziele sind zur Reife gekommen? Was will geerntet und gelebt werden?

Noch zeigt sich Überfluss als zentrale Qualität. Aus einem gekeimten Korn sind tausende entstanden. Doch allmählich beginnt die Natur ihren Rückzug. Während die Ernte dankbar eingebracht wird, kippt die Waage langsam zugunsten der Dunkelheit.

Fragen:
Welche Früchte hat dein Leben bisher hervorgebracht? Und welche reifen noch in unterschiedlichen Stadien? Was will gewürdigt werden?

Der Abschied der Fülle steht an, das große Absterben und die Dunkelheit schreiten voran. Die Zeit der Kälte beginnt, die Tiere legen sich Winterquartiere an und die Kräfte ziehen sich tief in die Erde zurück. Unser Leben verzieht sich wieder mehr ins Haus während der Herbst leuchtende Farben an die Bäume malt.

Fragen:
Gibst du dich dem Fluss des Lebens hin? Wo strömen deine Kräfte stark und sicher dahin? Was bringt deinen goldenen Kern zum Leuchten?

Es herrscht die energetische Qualität des Phönix – Transformation, Wandlung und Tod. In der grauen, stürmischen und dunklen Jahreszeit zieht es uns nach innen: wir besinnen uns auf das Gewesene, lassen vollständig los, und nehmen Kontakt mit der geistigen Welt auf. Wir heilen alte Verletzungen und schaffen Raum für unsere Gaben und Stärken.

Fragen:
Was in dir ist gerade in Wandlung? Welche Symbole tragen dich? Welche Geheimnisse verbinden dich mit deinen Lieben?

Diese Rauhnacht wird auch Zaubernacht genannt. Im Dezember liegt der Tiefpunkt der Dunkelheit, der zugleich die Wiedergeburt des Lichtes markiert. Ein letztes Mal können wir Dinge, die in den vergangenen Rauhnächten nicht gut gelaufen sind wandeln, bevor die Tore sich wieder schließen. Wir bitten um Schutz und um Segen für das Neue. Weise und alte Götter lehren uns die Essenz des Lebens – wir selbst sind das ewige Licht, eins mit dem Antlitz und Strahlen des Universums. 

Fragen:
Nimmst du das Geheimnis der Dunkelheit an? Wie verbindest du dich mit der Magie  oder dem Licht des Lebens?